In London fand am 20. April 1611 die erste urkundlich erwähnte Aufführung von William Shakespeares Stück "Macbeth" statt. Das Drama in fünf Aufzügen soll Shakespeare wahrscheinlich 1606 geschrieben haben.
In dem düsteren Stück geht es um Machtgier, Egoismus, Mord und Geltungssucht. Macbeth scheut nicht vor Mord zurück, um König von Schottland zu werden. Dabei hilft ihm die Prophezeiung von "Hexen", die ihn vor eventuellen Widersachern warnen. Macbeths Frau, Lady Macbeth, drängt ihn zum Mord an König Duncan. Nach zahlreichen Morden siegt doch das Gute: Macbeth unterliegt dem rechtmäßigen Thronerben im Kampf.
Shakespeare wurde vermutlich am 23. April 1564 in Stratford-upon-Avon in England geboren. Er gilt als herausragender Dramatiker, nicht nur des 16. und 17. Jahrhunderts.
Literatur:
M
Macbeth